20 Millionen für Strassen im Kreis

SPD NORDFRIESLAND | JENS PETER JENSEN | Zur Ankündigung von Verkehrsminister Bernd Buchholz, den dreistreifigen Ausbau der B 5 zwischen Tönning und Rothenspieker im Juni 2021 mit dem ersten Spatenstich zu beginnen erklärt Jens Peter Jensen, Bundestagskandidat der SPD aus Witzwort: „Den Start des B 5 Ausbaus zwischen Tönning und Rothenspieker im Juni begrüße ich außerordentlich.

Damit wird der Anfang vom Ende einer jahrelangen Hängepartie um den B 5 Ausbau markiert. Mit den bereits im Herbst 2020 begonnenen Bauarbeiten an dem neuen B 5 Zubringer Husum-Süd werden damit zwei wichtige Baumaßnahmen in Zusammenhang mit dem Ausbau dieser Verkehrsader an der Westküste in Gang gesetzt. Zu Recht macht die zuständige Geschäftsbereichsleiterin Britta Lüth vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr auf die Notwendigkeit der Anbindung von Gehöften im Bereich Harblek über die L 36 aufmerksam. Jetzt darf aber nicht vergessen werden, mit den Planungen und dem zügigen Ausbau der L 32 zwischen Witzwort Bahnhof und der Meierei Witzwort mit einem dazugehörigen Fahrradweg zu beginnen. Das wird um so wichtiger, weil nach den bestehenden Plänen zwischen Husum-Süd und Witzwort sechs Auf- und Abfahrten der B 5 im Zuge des Ausbaus wegfallen werden. Das sind die Abzweiger Voßkuhle, Platenhörn, Norddeich, Riesbülldeich und Jordan. Wahrscheinlich wird das zu einer Verdopplung des Verkehrsaufkommens auf der L 32 und anschließend auf der L 31 nach Witzwort führen. Da schon jetzt auf der schmalen L 32 und auf der Dorfstraße Witzwort, der L 31 LKW, Traktoren und Busse erhebliche Mühe haben, aneinander vorbeizukommen, wird es dringend notwendig werden, für die Gemeinde Witzwort nach Möglichkeiten einer vernünftigen Ortsumgehung zu suchen.

Der B 5-Ausbau ist die richtige Maßnahme. Jetzt muss aber auch an eine leistungsfähige ‚Hinterlandanbindung‘ für Oldenswort, Witzwort und die umliegenden Gemeinden gedacht werden. Kein zweites Tating – eine Hängepartie wie bei der Ortsumgehung Tating (B 202) darf es nicht geben“, fordert Jens Peter Jensen abschließend.

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