SPD KREISTAGSFRATION | In der Kreistagssitzung am 24.05. beantragte die SPD die Bundes- und die Landesregierung aufzufordern, ihre Planungen und ihre Unterstützung für den Bau von Flüssiggasterminals, aus schleswig-holsteinischer Sicht konkret eines Terminals in Brunsbüttel, zu beenden.
Die namentliche Abstimmung zeigt:
Mit Hilfe der Grünen, die sich dem Druck der Jamaika-Kooperationspartner FDP und CDU beugten und mit einer Ausnahme geschlossen gegen unseren Antrag stimmten, wurde unser Anliegen abgeschmettert.
In einem anschließend zur Abstimmung gestellten Alternativantrag der Jamaika-Fraktion wurde u.a. folgendes beschlossen: „Der Kreistag Nordfriesland unterstützt die Entscheidung der Landesregierung, das in Deutschland geplante LNG-Terminal in Brunsbüttel zu errichten und in den Bemühungen, die wirtschaftlichen Chancen, die ein LNG-Terminal für die heimische Wirtschaft bietet, zu nutzen.“
Gegen diesen Antrag stimmten alle anwesende SPD-Kreistagsabgeordnete. Dafür stimmte geschlossen CDU, FDP und AfD sowie vier der sechs anwesenden Grünen-Abgeordneten. Danny Greulich und Margot Böhm enthielten sich bei den Grünen.
Eine ausführliche Einschätzung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Nissen ist
>> hier << zu finden.
Weiterführende Informationen zum Kreistag vom 24.05.2019 finden Sie >> hier <<